Mali Lošinj 2019
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Revier
Istrien
Istrien (kroatisch/slowenisch Istra, italienisch Istria, lat. Histria) ist mit einer Fläche von 3.476 km² die größte Halbinsel an der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner-Bucht vor Rijeka. Die Bezeichnung Istrien geht auf den Namen der Histri, eines Stammes der Illyrer, zurück, die in dieser Region in der Antike lebten.
Geographie
Die geologischen Verhältnisse Istriens sind hauptsächlich von Kalksteinen, Dolomiten und Sand- und Mergelsteinen geprägt. Auf der gesamten Halbinsel zeigen die Landschaften Karsterscheinungen unterschiedlicher Ausprägung. Sie stellen eine südlich gerichtete Fortsetzung dieser im Triester Karst beginnenden Strukturen dar. Die Oberfläche wird neben wenigen quartären Sedimenten im Norden (Mirna-Tal) und im Osten (Raška Draga) nur aus Gesteinen des Paläogens, der Kreide und des oberen Juras gebildet. Die Juraablagerungen sind die ältesten Bereiche von Istrien, bilden aber nur eine kleinere Zone an der Westküste zwischen den Städten Poreč und Rovinj. Die Sedimente der unteren Kreide liegen auf den Jurabildungen konkordant auf und machen den größten Teil Istriens aus. Ihr folgen fast in gleicher Flächenausdehnung paläogene Ablagerungen.
Die Ćićarija-Berge in Nordistrien:
Nach den verschiedenen Böden wird Istrien in eine weiße, eine graue und eine rote Region eingeteilt. Diese drei Bereiche sind zugleich die drei Höhen- und Landschaftszonen der istrischen Halbinsel.
Die weiße Farbe entspricht den höchsten Teilen im Osten der Halbinsel, die durch den fast unbewachsenen hellen Kalksteinfels verursacht wird. Hauptsächlich sind das die Gebirgsketten Ćićarija und Učka. Bei dieser Karstregion spricht man auch vom Tschitschenkarst (früher Tschitschenboden), dessen Name von den rumänischsprachigen Bewohnern Tschitschen abgeleitet wurde.
Der mittlere Teil Istriens weist viele Lehmböden auf und wird nach dessen Farbe als Grau-Istrien bezeichnet. Dieses hügelige Land ist erheblich zerklüftet, sehr trocken, nur dünn besiedelt und von Flyschablagerungen geprägt. Die prägenden Gesteine sind hier Sandsteine, Mergelgesteine und vereinzelt Brekzien.
Roterde-Boden in Istrien:
Zwischen dem zentralen Teil und der westlichen Küstenzone erstreckt sich ein Kalksteinplateau mit aufliegenden Terra rossa-Böden. Diese roten Böden gaben diesem Landesteil den Namen Rot-Istrien. Nur wenige Schluchten schneiden in dieses Plateau mit einer Höhenlage zwischen 200 und 400 Metern ein. Die größten Einschnitte bilden die Schlucht Limska Draga und das Mirna-Tal von der westlichen Küste ausgehend und die Raška Draga im Osten, die alle mit tektonischen Linien korrespondieren. In dieser Zone befinden sich Lagerstätten sehr dichter Kalksteine, die mindestens seit der römischen Epoche für Bausteine und Bildhauerzwecke genutzt werden. Die baulichen Zeugnisse der Römer in Pula sind überwiegend aus istrischen Kalksteinen errichtet worden (z. B. das Amphitheater). Der Steinbruch Vinkuran bei Pula wird deshalb auch als cava romana bezeichnet. Insbesondere die an der Westküste liegenden Abbaustellen lieferten über lange Zeitabschnitte Baumaterial für Venedig. Später sind sie im gesamten Gebiet der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zur Anwendung gekommen und wurden unter dem Sammelbegriff Karstmarmore in Konkurrenz zu den Werksteinen aus der Umgebung von Triest eingesetzt. Die ausgedehnten Terra rossa-Vorkommen waren die Grundlage einer seit römischen Zeiten betriebenen Ziegelproduktion.
Blick von Istrien auf Cres
Velebit
Der Velebit (in etwa „Großes Wesen“) ist ein Gebirgszug an der Küstenregion Kroatiens. Er ist zum Naturpark erklärt worden. Im Gebirgsgebiet liegen zwei Nationalparks (Nationalpark Nördlicher Velebit und Nationalpark Paklenica) und nahe der Stadt Gospić der staatlich geschützte Naturpark Velebit.
Der Velebit bildet eine Klimabarriere zwischen dem Mittelmeerklima und dem Gebirgsklima im Landesinneren.
Geographie
Mit 145 km Länge ist der Velebit das längste Massiv der Dinariden. Die Breite des Velebit beträgt zwischen 10 und 30 km, die Gesamtfläche etwa 2200 km². Höchster Gipfel ist der Vaganski Vrh mit 1.757 m. Der zwischen 1930 und 1933 erbaute Gipfelwanderweg Premužićeva staza führt auf einer Länge von 50 km durch den nördlichen und mittleren Teil des Gebirgsmassivs.
Der Velebit ist an der dem Festland zugewandten Ostseite vorwiegend dicht bewaldet. Auf der Küstenseite ist die Vegetation größtenteils spärlich. Der berüchtigte kalte Fallwind Bura (ital. Bora) hat in diesem Teil der Adria seinen Ursprung. Aufgrund seiner zahlreichen Höhlen ist der Velebit ein beliebtes Ziel für Höhlenforscher. Im Jahr 2004 wurde die Jama Velebita, die den bislang tiefsten entdeckten vertikalen Direktabstieg in einer Höhle (513 m) birgt, entdeckt.
Das bedeutendste Bauwerk ist der Sveti-Rok-Straßentunnel (5.681 m), der zwei Klimazonen miteinander verbindet: das Gebirgsklima Zentralkroatiens mit dem mediterranen Klima an der kroatischen Küste. Über den Velebit führen auch mehrere Straßenpässe. Die endemische Degenia (lat. Degenia velebitica) ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse und gilt als ein Symbol der Region. Sie wird auf der 50-Lipa-Münze der Kroatischen Währung abgebildet.
Velebit - Skalni utvar Bojin Kuk
Kvarner-Bucht
Die Kvarner-Bucht (kroatisch Kvarner, italienisch Quarnero/Quarnaro/Carnaro, altertümlich deutsch Quarnerobusen) ist eine Bucht an der oberen Adria in Kroatien.
Sie liegt zwischen der Halbinsel Istrien im Westen und dem Kroatischen Küstenland im Osten.
Der wichtigste Ort an der Kvarner-Bucht ist heute die Hafenstadt Rijeka. Bewohnte Inseln der Kvarner-Bucht sind Krk, Pag, Cres, Lošinj, Rab, Susak, Unije, Ilovik, Male und Vele Srakane. An ihren Küsten liegen zahlreiche bedeutende und zugleich traditionsreiche Fremdenverkehrsorte, wie das mondäne Opatija und Lovran. Das Kvarnerland wird auch als der Zentralraum der kroatischen Gegend Hrvatsko Primorje (Kroatisches Küstenland) gesehen – eine genaue Abgrenzung ist in dieser reich strukturieren Küstenlandschaft unüblich. Es bildet mit der Triester Provinz Italiens und dem italienischen Teil Istriens (Venezia Giulia), dem Slowenischen Teil Istriens Küstenland/Primorska, dem kroatischen Teil Istriens (Gespanschaft Istrien) und dem südlich anschließenden Dalmatien die Nordostuferlinie der Adria, und wurde mit ersteren vom Hochmittelalter bis in das 20. Jahrhundert als Teil der Habsburgermonarchie schlicht Litorale, das Küstenland, bezeichnet.
Die Kvarner-Bucht selbst setzt sich aus den Gewässern Kvarner, Kvarneric und dem Velebit-Kanal zusammen. Als „der Kvarner“ im engeren Sinne wird das Seegebiet zwischen der Halbinsel Istrien und den Inseln Cres und Unije bezeichnet. Der Kvarnerić liegt zwischen Cres und Lošinj auf der westlichen, und den Inseln Krk und Rab auf der östlichen Seite. Zwischen den Inseln Krk und Rab und dem Festland liegt der Velebit-Kanal. Dieser zählt aufgrund der Bora-Häufigkeit und einer lokalen Düsenwirkung durch das Velebit-Gebirge, das östlich gegen das Inland des Balkan hin einen markanten Einschnitt hat, zu den gefährlichen Gewässern der Welt.
Blick auf Krk von Novi Vinodolski
Geographie und Geologie
Geschichte Dalmatiens
Kvarner Geographie, Geschichte und Windverhältnisse
Termin
Gechartert von: Sa. 13.07.19 | 17:00 Uhr
Gechartert bis: Sa. 20.07.19 | 09:00 Uhr
Rückkehr in die Marina am Freitag bis 18:30 Uhr
Crew
An & Abreise
Die Anreise erfolgt mit dem Auto.
Die Insel Cres/Lošinj ist mit Fähren erreichbar.
Fährenfahrplan 2019
Man kann die Überfahrt vorreservieren - was in der Hauptreiseeit sinnvoll wäre.
Bei der Hinfahrt haben wir die Vorgabe bis 17h in der Marina zu sein.
Charter
Chartervertrag
Bordpass
Charteragentur 1A Yachting
AGB 1A Yachting
Jadranka Yachting
AGB Jadranka Yachting
Charterversicherung (2025 geändert)
Chartermappe Mali Losinj
Marina
Y/C Marina Mali Lošinj
Ausstattung
Auf Bootsbesitzer warten in der ganzjährig geöffneten Marina Mali Losinj bietet 150 Liegeplätze im Wasser und weitere 150 Stellplätze an Land. Alle Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet. Zu dem gibt es eine Lagerhalle mit Platz für ungefähr 40 Boote.
Die YC Marina Mali Losinj bietet zudem noch weitere Dienst- und Serviceleistungen:
- Wechselstube & Rezeption
- Restaurant
- Lebensmittelgeschäft
- 2 t Kran, 50 t Travel-Lift
- Tankstelle (in der Marina)
- Reparatur- und Wartungsservice
- PKW Parkplatz
- Tauchzentrum
- Sanitäre Anlagen
- Wäscherei (1 km entfernt)
- Bootscharter (in der Umgebung)
Im Urlaubsort selbst finden Sie noch viele weitere Einkaufsmöglichkeiten, Souvenirläden, Fachgeschäfte für Nautikausrüstung sowie Post und Bank.
Schiff
Elan Impression 40 „Lara“
Technische Daten
Baujahr: | 2018 |
Länge: | 11,90 m |
Breite: | 3,91 m |
Tiefgang: | 1,80 m |
Motor: | 40 PS |
Segelfläche: | 72,00 qm |
Verdrängung: | 8,00 t |
Treibstoffkapazität: | 170 l |
Wasserkapazität: | 510 l |
Steuerung: | 2 x Radsteuerung |
Ausrüstung
Oberdeck | Badeplattform, Biminitop, Cockpitdusche, Cockpittisch, Deckbeleuchtung, Delta-Anker, elektr. Ankerwinsch, Sprayhood |
Unterdeck | Gasherd, Heizung, Kühlschrank, Landstromkabel, Lautsprecher im Salon, Radio mit CD und USB, Salontisch absenkbar, Warmwasser |
Navigation | GPS mit Kartenplotter im Cockpit, Kompass, Seekarten, Tridata (Log, Echolot, Windm.), Windmesser |
Sicherheit | Autopilot, Bordapotheke, Bugstrahlruder, elektr. Bilgepumpe, Feststoffschwimmwesten, Feuerlöscher, Notsignale, Radarreflektor, UKW-Funk |
Besegelung | Lattengroßsegel, Rollgenua |
Belegungsvorschlag:
Bugkabine | Bernhard, Lorenz, (+ persönliches Gepäck von Erich) |
Heckkabine Steuerbord | Gerhard, Michael |
Heckkabine Backbord | Nick |
Salon | Erich |
Sicherheit
Sicherheitseinweisung
Hilfe auf See
Lloyd's Standard Form of Salvage Agreement
Medizinische Ausrüstung
Safety Equipment
GMDSS Spickzettel
Abrechnung
Verpflegung
Proviantliste
Einkaufsliste
Speiseplan (Route 1)
Frühstück | Mittag | Abend | |
---|---|---|---|
Sa | Restaurant | ||
So | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Steak, Erdäpfel, Salat |
Mo | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Palatschinken oder Restaurant |
Di | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Spaghetti oder Restaurant |
Mi | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Restaurant |
Do | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Linsen mit Knödeln |
Fr | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Restaurant |
Sa | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter |
Das Abendessen an Bord wird daran angepasst, ob ein Restaurantbesuch möglich ist.
Gegebenenfalls muss in Cres noch eine Mahlzeit nachgekauft werden.
Ausrüstung
Besprechungen
Vorbesprechung 2018-12-12
Teilnehmer: Erich, Bernhard
Thema: Übergabe von Unterlagen, ToDo-Liste
ToDo-Liste
Einladung Törnbesprechung am 2019-05-18
Protokoll Törnbesprechung
Liegeplätze
Cres
Position: 44°57.023'N 014°24.672'E
Die Marina in Cres liegt in einer ruhigen, tiefen Bucht auf der Insel Cres im Kvarner Golf und ist gut geschützt.
Der Yachthafen verfügt über ca. 460 Anlegeplätze im Wasser und weiteren 120 an Land. Die Stege und alle Achlüsse wurden 2015 erneuert.
In der ACI-Marina Cres wurden die Stege, Elektrik und Muringleinen renoviert (05/2015). Jedoch sinken die neuen Leinen extrem langsam. Um zu vermeiden, dass diese in die Schraube zu geraten, empfielt sich ein kurzer Pull vorwärts, danach sofort den Gang herauszunehmen, bis die schwimmenden Leinen passiert sind.
Service: Rezeption, Duschen/WC (Zugang mit Chip) auf dem neuesten Stand und sauber, Büchertausch, WLAN im ganzen Hafen kostenlos, 30t-Travellift und 10t-Kran, Slip, 20m Takelmast, Tankstelle (mit Gasflaschenbefüllung), technischer Service, Stromanschluss, Wasseranschluss, PKW-Parkplatz, Geschäft mit Bootszubehör, Lebensmittelgeschäft, Wäscherei, Modegeschäft, Mietstation für Räder, Roller und Autos, Wechselstube, 8 Appartements, Marina-Restaurant, Cafe-Bar, Pool in Planung, 24-Std-Wachdienst.
Navigation: Die Ansteuerung zum Hafen Cres erfolgt durch die 400 Meter breite Einfahrt in die Bucht. Dabei dienen als Landmarken die Leuchtfeuer auf Rt Kovacine (Blz(2).R.6s9m8M) und auf Rt Križice (Blz.G.3s9m4M). Die genaue Position des Feuers auf Rt Kovacine in Kroatischen Seekarten (Hermanskogel) ist 44°57,6’ N 014°23,7’E . Wenn man sich schon in der Zufahrt befindet, ist das Feuer (Blz.R.3s6m3M) auf Rt Melin gut sichtbar. In seiner unmittelbaren Nähe liegt unter Wasser eine Klippe, so daß beim Fahren eine Entfernung von minimal 50 Meter von der Landspitze erforderlich ist. Die Zufahrt in die ACI Marina Cres ist durch Hafenfeuer gekennzeichnet. Auf dem Kopf des Wellenbrechers der Marina befindet sich ein rotes Feuer (Blz(2).R.5s7m3M), während sich auf dem Inselchen Martinski ein grünes Feuer (Blz(2).G.5s7m3M) befindet. Von Rt Kovacine bis zur Marina ist die Fahrtgeschwindigkeit auf 5 kn bzw. auf 2 kn im Hafenbecken der Marina beschränkt.
Hinweis: Es wird empfohlen die offiziellen Seekarten des Kroatischen Hydrographischen Instituts Split 100-16, 100-18, 50-3, MK-6 und den Plan 20 mit „Recommended Direction of Traffic Flow“ zu gebrauchen.
Die Küste im Bereich der ACI Marina Cres besteht teils aus Felsen und vereinzelten Buchten mit Kiesstrand. Das Land dahinter ist bergig und teilweise dicht bewaldet.
Kontakt:
ACI Marina Cres, Obala sv. Benedikta 3, 51557 Cres
Tel: +385 (0)51 571 622
Homepage: http://www.aci-club.hr/
Email: m.cres [at] aci-club.hr
VHF Kanal 17
Icici
Position: 45°18.9'N 014°17.8'E
Die ACI Marina Opatija liegt in dem Ort Icici an der nordwestlichen Küste der Rijeka Bucht. Sie ist ganzjährig geöffnet.
Die Marina verfügt über 302 Wasserliegeplätze auf zwei bis acht Meter Wassertiefe und 35 Bootsplätze an Land. Strom- und Wasseranschlüsse sind an allen Liegeplätzen vorhanden.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Café-Bar, Sanitäranlagen (WC und Duschen), Wäscherei, Lebensmittelgeschäft, Geschäft für Bootszubehör und Bootsbekleidung, technischer Service, 15-Tonnen-Kran, Slipanlage, PKW Parkplatz. Die nächste Tankstelle befindet sich im 2 sm entfernten Stadthafen von Opatija.
Navigation: Von See her ist die Lage der Marina an dem großen Wellenbrecher zu erkennen. Die Einfahrt in den Hafen erfolgt von Nordosten. Auf dem Kopf des Wellenbrechers brennt ein Feuer (Blz. 3s 3sm 7m). Die genaue Position des Feuers ist N 45°18,9’ E 14°17,8. Wassertiefe an der Einfahrt in die Marina beträgt sieben Meter. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Marina ist zwei Knoten.
Kontakt:
Homepage: http://www.aci-marinas.com/de/aci_marina/aci-marina-opatija/
UKW-Kanal: 17
Tel: +385 (0)51 704 004
E-mail: m.opatija@aci-club.hr
Ilovik
Position: 44°27.704'N 014°33.015'E
Ilovik ist ein Fährhafen, man kann entweder
- an der Ost- (Fähr-) Mole, südseitig, auf mehr als 3 Meter WT an Murings festmachen, oder
- an der kleinen Westmole, auf unter 2 Meter WT ebenfalls an Murings festmachen.
Hier werden Liegegebühren erhoben. An der Nordseite der Fährmole legt der Inseldampfer an, dann ist hier freizuhalten.
An Versorgungsmöglichkeiten gibt es einige Restaurants und einen Bäcker östlich der Fährmole. An der Fährmole gibt es Wasser und Strom.
Im gesamten Mittelteil des Kanals, vom Leuchtfeuer im Osten bis gut westlich des Ortes, liegen an beiden Seiten Bojen aus, an denen man festmachen kann. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
- Der Abstand zwischen den Bojen ist teilweise lachhaft gering.
- Bei Jugo steht starker Schwell und Strom direkt in den Kanal.
- Im Kanal besteht ein Tempolimit von 5 kn. Das wird aber leider oftmals mißachtet, weshalb es auch an den Bojen häufig sehr unruhig ist.
Die Bojenplätze sind kostenpflichtig. Im gesamten Kanal ist ankern verboten.
Bucht Krivica
Position: 44°29.719'N 014°29.392'E
Die attraktive und von Seglern viel besuchte Ankerbucht Krivica liegt an der Südwestküste der Insel Losinj.
Zum Schwojen ist in der Bucht jedoch kein Platz, man muss eine Landleine ausbringen.
Bei Bora bietet die Bucht guten Schutz, bei Winden aus südlichen Richtungen oder Gewittern sollte man die Bucht verlassen, da dann gefährlicher Schwell auftritt.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos, es gibt keine Untiefen. Der Grund der Bucht steigt bis zum Scheitel gleichmäßig an, es gibt Bojen. Man liegt quer vor Buganker oder Boje und Landfeste. Den Anker am besten auf der entgegengesetzten Seite fallen lassen und rückwärts an das Ufer.
Die Ufer der Bucht bestehen teils aus Felsen und großen Steinen mit Kies. Das Land dahinter ist leicht hügelig und reichlich mit Pinien bewachsen, welche einen angenehmen Duft verbreiten.
Service: Morgens verkaufen Einheimische Brot und Käse von Booten aus. Es soll einen Fußweg zur Nachbarbucht und einem Restaurant (Balvanida) geben. Ein Restaurant ist über einen Waldpfad erreichbar. Für den Rückweg ist eine Taschenlampe erforderlich. Keine weiteren Versorgungsmöglichkeiten.
Punta Križa (Kolorat)
Position: 44°38.541'N 014°31.491'E
Punta Kriza liegt im südöstlichen Teil der Insel Cres. Wegen ihrer charakteristischen Lage und des flachen Bodens ist sie von allen Seiten leicht zu sehen. Punta Kriza ist eine Siedlung, die eine Kreuzung für Dorfwege darstellt, die zu zahlreichen Hirtenwohnungen auf diesem Gebiet führt. Das ganze Gebiet ist mit Schwarzeiche (Quercus Ilex) bewachsen, was hier Brennholz von höchster Qualität ist. Dichte Wälder sind Unterkunft für viele Wildtiere, so kann man hier Damhirsche, Fasane, Hasen und Wildenten finden. Dieses Gebiet ist das Zentrum des Jagdtourismus. In den Buchten Baldarin und Bokinic befinden sich der klassische und der FKK Campingplatz. Die Siedlungen Draga und Pogana bieten den Touristen Unterkunft in Privathäusern und sind auf jeden Fall ideale Orte für einen unvergesslichen Aufenthalt in der Natur.
Diese Bucht ist für die Nautiker einer der beliebtesten Badeorte und Ankerplätze. Schöne Buchten mit scharfkantigen Felsen und einem Sandboden, welcher gut fürs Ankern geeignet ist. Die Buchten sind vom Südwind Jugo gut geschützt und nur teilweise vom Nordwind Bora.
Die schönsten und beliebtesten Buchten sind:
- Kolorat
- Majiske
- Ul
Seit 2011 ist ein Ankerplatz in den Buchten Kolorat und Majiška organisiert.
Bucht Kolorat
Auch die Kolorat Bucht auf an der Südspitze der Insel Cres ist nun mit Bojen ausgestattet.
Ansteuerung:
Am Nordende der Bucht steht zwar ein grünes Feuer, dennoch kann in die Buchten des „Luka Pod Sv Kriz“ nur tagsüber sicher eingelaufen werden. Die sicherste Teilbucht ist die südlich gelegene Kolorat Bucht.
Liegeplätze:
Kostenpflichtig an Bojen – es hängen Leinen zum einfachen Festmachen an den Bojen. In der Bucht Wassertiefen um die 4 Meter, nach innen auf weniger als 2 Meter fallend.
Versorgung:
Der Betreiber des Bojen-Feldes nimmt beim Kassieren Bestellungen für den Supermarkt entgegen, die am nächsten Tag zuverlässig mit Kassenbon ans Boot bringt.
Tankstelle für Benzin / Diesel:
Die nächste Tankstelle liegt in Nerezine auf der Insel Losinj.
Lun
Position: 44°41'N 014°44'E
Kleiner Hafen Tovarnele in gleichnamiger Bucht am NW-Ende der Insel Pag, ca. 0,8 sm S-lich von Rt Lun.
Ansteuerung: Als Landmarke dient der weiße viereckige Turm mit Pfeiler und Galerie (weißes Feuer) an der S-Spitze der Ein-fahrt. Bei der Einfahrt beachte man das NW-lich der Bucht vorgelagerte Riff Tovarnele, das durch eine rot-schwarz-gestreifte, auf einem weißen Betonblock stehende Eisenspiere mit einem schwarzen Doppelball als Toppzeichen markiert ist. Nachts wird das Riff durch den roten Sektor des Hafenfeuers Tovarnele markiert.
Liegeplätze: Die Bucht ist vor N-Winden geschützt. Der Ankerplatz für kleinere Yachten liegt in der Mitte der Bucht (WT: 2-3 m); es ist zu empfehlen, mit dem Bug nach SW zu ankern und eine Heckleine gegen NE auszubringen. Festmachemöglichkeit vor dem Restaurant (WT: 3 m) sowie an der knieförmigen Pier.
Versorgung: Lebensmittel und sonstige Waren im Ort Lun. Wasser in begrenzter Menge aus der Zisterne. Kleine Reparaturen in Rab.
Sehenswürdigkeiten: Reste antiker Mauern, Ruine der romanischen Kirche des HI. Martin.
Lun ist eine kleine Ortschaft auf einem etwa 1,5 km großen Plateau über dem kleinem Hafen Tovarnele, im nordwestlichem Teil der Insel Pag, südlich vom gleichnamigen Kap Lun. Wegen seiner Position (unterhalb von Rab), ist sie vor Bura geschützt. Bootsfahrern ist bei Bura das Ankern in Tovarnele oder Jakišnica zu raten. Die Tovarnele Bucht hat ein L-förmiges Pier, an dem man im Sommer oft Ausflugsschiffe antreffen kann. In der Jakišnica Bucht sollte man immer auf die Tiefe achten, da in der Mitte eine Kegelform hervorragt. Die nähesten Buchten sind Furnje und Veli Rakovac im Pager Kanal, sowie Njivina, Budunalva und Krušvina im Kvarnerić-Meer. Lun ist am bekanntesten für seine Olivenhaine, in dem die Olivenbäume überdurchschnittlich groß sind, und mehrere hundert Jahre alt.
Mali Lošinj
Position: 44°32.096'N 014°27.824'E
Mali Losinj Marina
Betonstege entlang des Ufers. Die Marina wirkt etwas ungepflegt, auch die Toiletten sind nicht gerade sauber. An der Marina führt eine verkehrsreiche Straße vorbei.
Service: Wäscherei, Tankstelle, Restaurant.
Navigation:
Von Osten kommend kann man durch den Privlaka-Kanal (Breite 7,5m, Tiefe 2,2m) in die großzügige Bucht einfahren. Die Drehbrücke wird jeweils um 09:00 und 18:00 Uhr geöffnet, genaue Zeiten bitte jeweils abklären. Der Kanal hat Wassertiefen um drei Meter. Bei Bora ist die Durchfahrt durch den Kanal nicht möglich. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert. Achtung: im Kanal herrscht eine von Wind und Gezeiten abhängige Strömung, die durchaus heftig werden kann.
Die Einfahrt von Westen her ist zu jeder Tageszeit problemlos. Tempolimit in der gesamten Bucht drei Knoten! Nachts ist die Einfahrt in die Bucht und die Stadtmarina beidseits befeuert. Die Durchfahrt südlich der Insel Koludarc ist auf Grund von vielen Untiefen in der Mitte nicht ratsam.
Y.C Marina Mali Losinj
Position: 44°32.599' N 014°27.617' E (Marina)
Position: 44°32.758' N 014°27.640' E (Einfahrt Kanal Nord)
Die Y.C Marina liegt gut einen Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums. Der Weg zur 2005 modernisierten Hafenpromenade führt über die Drehbrücke vorbei an Fähren, einem Trockedock und Fischkuttern. In zehn Minuten ist man zufuß im Zentrum. Die Hafenpromenade lädt zum Bummeln entlang der Boote und kleinen Läden ein. Es gibt zwei Bootstankstellen, die alte westlich am Stadthafen und die neue östlich auf halbem Weg von der Buchteinfahrt zum Stadthafen. Achtung: Im gesamten Lošinj-Kanal gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Duschen/WC recht sauber, die Tankstelle der Marina wirkt sauberer als die Tankstelle im Stadthafen, Travellift, Kran, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten: Gut sortierte Supermärkte im Ort (u.a. Lidl), Strom/Wasser am Steg, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slip, Arzt, Bank, Post, an der Marina führt eine verkehrsreiche Straße vorbei.
Kontakt:
Y/C-Marina, Privlaka 19, 51550 Mali Losinj, HR
Tel: +385 51 231 626
Fax: +385 51 233 833
Mail: yc.marina (at) losinia.hr
Web: http://www.losinia.hr/marina
Martinšćica
Position: 44°49.05'N, 014°21.05' E
Hafenmole
Martinscica ist ein ruhiges Fischerdorf mit geschütztem Hafen. Die Anfahrt ist ohne Probleme möglich. Die Steinmole des Yachtpiers ist mit einem roten Leuchtfeuer gekennzeichnet. Yachten machen jetzt längs an der Innenseite fest. Seit einiger Zeit gibt es keine Mooringleinen mehr. Strom und Frischwasser sind vorhanden. Die Wassertiefe ist um die drei Meter. Im östlichen Bereich der Pier liegen Fischerboote, so dass für rund 5 Yachten Platz ist. Wenn es also voll ist, kann man im Hafenbecken auf rund vier Meter ankern. Im nördlichen Teil des Hafens wird es flach, auf die große steinerne Badeplattform mitten im Hafen ist zu achten. Der westliche Teil des Hafens ist keineswegs geeignet, auch wenn eine einladende Steinmole zu sehen ist. Die Wassertiefen sind dort teils gering und außerdem gibt es massig Steine. Auf der Außenseite der südlichen Pier machen (tagsüber) Ausflugsboote fest, in Absprache mit dem Hafenmeister kann man zumindest zeitweise längsseits gehen.
Empfehlenswert sind das Gasthaus „Koralj“, südlich der Hafenpier und die Konoba „Kastel“ gleich neben der Pier. Dort sitzt man auf einer Dachterrasse mit schönem Ausblick auf das Meer und den Sonnenuntergang. Es gibt einen kleinen Supermarkt direkt am Hafen. Sogar ein Postamt ist vorhanden.
Blaue Grotte
Position: 44° 52.30'N, 014° 19.10'E
Einfahrt in die Blaue Grotte
Die blaue Grotte (Plava Grotta) liegt auf dem Weg zwischen Valun und Martinscica an der Bucht Zanja. Man fährt an der Küste entlang, bis man hoch oben auf dem Berg die Ortschaft Lubenice aus 025° peilen kann. Die Grotte ist auf der südlichen Seite der Bucht. Sie gilt aufgrund ihres klaren, und tiefblau erscheinenden Wassers und ihrer Einmaligkeit als eine der schönsten Badebuchten der Kvarner Bucht. Ein Gang führt rund 10 Meter in den Berg, erst dann öffnet sich hinter einer kleinen Biegung die eigentliche Grotte bis in eine Höhe von rund 15 Metern. Eine Öffnung an der Decke ermöglicht das imposante Lichtspiel. Bei Wellen ist ein Besuch der Blauen Grotte weniger empfehlenswert, da sich das erhoffte Licht- und Farbenspiel, das die Blaue Grotte so einzigartig macht, nicht in vollem Umfang oder auch gar nicht einstellt.
Bucht Ustrine
Position: 44°44.49'N, 014°23.43'E
Die Bucht Ustrine liegt an der Westküste von Cres. Sie ist in einen (deutlich schöneren) Nordteil und einen Südteil untergliedert. Im nördlichen Teil der Bucht fällt der Grund vom Ufer zur Mitte hin relativ schnell auf über 10 Meter Wassertiefe ab. Man kann auf rund 4 m Wassertiefe vor Bora gut geschützt ankern. Im Südteil befindet sich ein Badestrand. Dieser Teil der Bucht ist bei Bora etwas weniger gut geschützt. Der Ankergrund besteht hauptsächlich aus Sand. Die Steinmolen sind nicht zum Anlegen geeignet, da das Wasser dort zu flach ist. Es gibt keine Versorgung. Auf einem steilen Weg kann das Dörfchen Ustrine besucht werden.
Novalja
Position: 44°33.402'N 014°52.487'E
Siedlung und kleiner Hafen in gleichnamiger Bucht an der NW-Küste der Insel Pag.
Der sehr lebhafte Hafen Novalja auf Pag ist bei Gewittern aus Nordwest bis Nordost sehr ungeschützt. Das Liegen am Hafenkai ist dann extrem gefährlich. Laut Hafenkapitän sind bei Gewittern (kommen im Oktober fast täglich abends vor) schon einige Yachten auf den Kai gesetzt worden. Durch starke Wasserstandsschwankungen sind die im Hafenhandbuch im Kaibereich angegebenen Wassertiefen zum Teil deutlich geringer.
Novalja ist als extreme Partyhochburg berüchtigt. Es wurde auch von Schlägertrupps berichtet. Laute Musik nervt bis in die frühen Morgenstunden.
Die Tankstelle liegt nördlich der Hauptmole – hier hat es nur 1,5 Meter Wassertiefe. In der Nebensaison nur Montag bis Samstag von 07 – 13 Uhr geöffnet. In der Saison auch Nachmittags (bis 21 Uhr) und an Sonntagen. Besser liegt man dann tief in der Bucht, wobei man aufpassen muss, da in der Mitte der Bucht Moorings fuer Fischerboote ausgelegt sind, die mit grossen Betonblöcken am Grund verankert sind. Dort verfängt sich leicht der Anker.
Ansteuerung: Als Landmarken dienen der Kirchturm im Ort, der hohe weiße Gittermast des Senders, der rote Turm mit Pfeiler und Galerie (Sektorenfeuer) auf der S-Ecke des Kais. Nachts verläuft die Ansteuerung im grünen Sektor des Hafenfeuers an der S-Ecke des Kais an den Riffen Gaj (N-lich) und Vrtlic (S-lich) vorbei.
Liegeplätze: Die Bucht ist vor Winden aus den NE- und SE-Quadranten geschützt; Winde aus SW und NW wehen hier im Sommer sehr stark.
Yachten bis zu 2,5 m TG können an der Innenseite des Wellenbrechers und an der Mole anlegen, dessen Vorderseite für Fahrgastschiffe reserviert ist. Kleinere Yachten können vor Buganker zwischen dem Kai und dem Wellenbrecher liegen. Ein guter Ankerplatz für mittelgroße Yachten liegt in der Mitte der Bucht (WT: 5-8 m).
Versorgung: Hafenamt-Zweigstelle, Post, Lebensmittelgeschäfte, Wasserzapfstelle und Tankstelle am Kai, Ambulanz, Bank, Campingplatz, mehrere Hotels und ein Restaurant.
Service: Kleinere Reparaturen an Yachten sind möglich; ein Slip am Wellenbrecherfuß für kleinere Yachten; Motoren-Service für alle Motoren.
Sehenswürdigkeiten: Reste der Mauern eines römischen Kastells; der etwa 1 km lange Tunnel eines unterirdischen Aquäduktes aus d. I. Jh., Säulenfragmente; in der Umgebung einige Hügelgräber aus illyrischer Zeit, frühchristliche Sarkophage auf dem Friedhof, Reste einer frühchristlichen Basilika mit Mosaikboden (V. Jh.).
Olib
Position: 44°22.790'N 014°46.453'E
Die einzige Ortschaft und der Hafen liegt in einer Bucht auf der Westseite und ist somit vor der Bora geschützt.
Inzwischen gibt es Bojenfelder nord-östlich und süd-westlich des Hafens, allerdings völlig ungeschützt gegen Wind und Seegang aus dem IV.Quadranten. Zur Zeit wird gerade an einer Erweiterung des Hafens gebaut. Der Besitzer des Krämerladens war lange Jahre in Deutschland und freut sich über einen kleinen Plausch.
Der Hafen von Olib kann größere Schiffe aufnehmen. Schiffe der regelmäßig verkehrenden Linien legen am äußeren Teil der Mole an, der den Hafen auf nordwestlicher Seite abschließt. Die Innenmole bietet Platz für ca. 15 Yachten.
Auch die nach Westen offene Außenmole ist zum Festmachen ausgebaut (Moorings). Ein Festmachen an der Außenmole ist jedoch aufgrund plötzlich auftretender orkanartiger Westwinde - vor allem im Hochsommer (Nevera) - nicht ratsam. Hat die Nevera eingesetzt kann in der Regel der Hafen nicht mehr verlassen werden.
In den Jahren 2005 und 2006 entstand eine neue Mole am und quer zum alten Molenkopf. Dieser stellt aber keinen Schutz vor Nevera dar, da die Außenmole immer noch nach Westen offen ist.
2008 wurde Olib um eine neue Mole erweitert. Nun ist der Hafen auch gegen Nordwest geschützt und bietet Anlegern eine weitere Alternative zur gegenüber liegenden Insel Silba, die wesentlich touristischer ist. Anlegen kann man nicht nur an der Mole, sondern auch im neu entstandenen Hafenbecken in dem sich zwanzig „Corpi Morti“ befinden. Anlegegebühren werden kassiert.
Es gibt keine Möglichkeit zum Tanken, auch keine Duschen. Nur Wasser und Strom stehen den Skippern zur Verfügung. Rund um den Hafen befinden sich Cafes und Restaurants und ein kleiner Shop, der im Sommer offen hat. Untiefen befinden sich vor allem im Norden um Kurjak und Sip.
Osor
Position: 44°41.543'N 014°23.57'E
http://www.esys.org/rev_info/Kroatien/Osor_(Cres).html
http://www.adriaticsailor.com/hafenplan_osor/sailing_adriatic/5/charter_portal/2945/152/DE
Osor
Position: 44°41,8'N 014°23,6'E
Von Norden her gibt es nur einige Plätze an der Kaimauer direkt vor der Durchfahrt. In der vorgelagerten Bucht kann jedoch mit Anker und Landfeste angelegt werden. Ankergrund ist unbekannt. Da die Bucht jedoch rundum geschützt ist, sind hier keine Probleme zu erwarten. Das Dorf ist sehr sehenswert. Unbedingt einen Abstecher in das Restaurant „Buffet Osor“ machen. Von Süden her, gibt es keine Liegeplätze. Also irgendwo südlich bleiben, und rechtzeitig zur Brückenöffnung da sein. Das ist um 9.00 und um 17.00 Uhr Ortszeit. Auch wenn viele Quellen etwas Anderes sagen.
Boote können an der südöstlichen Seite des Beton-Kais an den Stein-Pollern festmachen. Am Kopf des Kais beträgt die Wassertiefe 3,5 Meter, Richtung Ufer nimmt die Wassertiefe ab, so dass am Ende des Kais nur flachgehende Barken festgemacht werden können.
Bei Jugo und Bora ist es am sichersten, in der von Wäldern umsäumten Bucht Bijar zu ankern. Sie ist etwa 10 Gehminuten von Osor entfernt.
Kanal von Osor mit Drehbrücke
Position: 44°41,543'N 014°23,57'E (Einfahrt Süd)
Eigentlich kein navigatorisches Highlight , wenn da nicht die Drehbrücke wäre, die die Inseln Losinj und Cres verbindet. Die Brücke wird täglich um 09 und 17 Uhr MESZ geöffnet.Die Passage ist 120 Meter lang und 12 Meter breit. Die Minimaltiefe an den Rändern beträgt 2 Meter. Die Strömung im Kanal kann eine Stärke bis zu 6 kn erreichen. Die Durchfahrt ist kostenlos, nach dem Öffnen dürfen zu erst die Schiffe von Ost nach West passieren. Sportyachten fast aller Größen passen durch den Kanal von Osor und ersparen auf der Route von/nach Istrien viele Meilen.
Paltana
Position: 44°49.832N 013°52.002'E
Bucht Paltana Luftbild
Ankermöglichkeit in der Bucht außer bei starkem SW-Jugo.
Liegeplatz an einem ehemaligen Militärkai.
Ortschaft Banjole
Banjole befindet sich auf einer wunderschönen, grünen Halbinsel, die ins kristallklare Meer hineintaucht. Das üppige Grün ist mit gelben Farbflecken des Ginsters besprenkelt, der Duft des Lavendels und Rosmarins breitet sich aus, und über die ganze Halbinsel ertönt das Gezirpe der Grillen, dieser Symbole des Mittelmeers. Die kleine Siedlung mit einem naturgeschützten Hafen und dichtem Schatten der alten Kiefer ist schon seit Jahrtausenden ein begehrter Lebens- und Erholungsplatz der Menschen. Schon die alten Römer erkannten die Wohltat dieses Ortes und bauten hier ihre Villen und Bäder. Frischer Fisch, den es hier im Überfluss gibt, ist ein Bestandteil jeder Mahlzeit, sowohl bei den Einheimischen, als auch bei ihren Besuchern.
Pomer
Position: 44°49.294'N 013°54.319'E
Die ACI Marina Pomer liegt südlich vom Ort Pomer. Sie ist ganzjährig geöffnet und verfügt über 253 Wasserliegeplätze und über 30 Liegeplätze an Land. Wasser- und Stromanschlüsse sind vorhanden.
Sie ist eine der ältesten Marinas des ACI in Kroatien. Zunächst als reine Sommermarina geplant, wurde die Marina dann doch von Beginn an als Ganzjahresmarina eröffnet. Mehrfach erweitert bietet die Marina heute viele Liegeplätze für Dauergäste, Tageslieger müssen oft an die Außenseite der Südmole ausweichen. Insbesondere bei Südwinden kann hier Wellengang das Liegen sehr unangenehm machen.
Ansonsten ist die Marina bestens geschützt - die Wassertiefen nehmen nach Norden allerdings sehr schnell ab, so dass Boote mit großem Tiefgang nicht an den hinteren Stegen liegen sollten.
Ansteuerung:
Pomer liegt im nordwestlichen Teil der Bucht Medulin, die sich zwischen Rt Kamenjak und Rt Marlera öffnet. Wegen zahlreicher Klippen und Untiefen wird die Ansteuerung durch die Passage empfohlen, die östlich der Insel Fenera (genaue Position N 44°46,2’ E 13°57,2’) und zwischen den Inseln Ceja und Bodulaš hindurchführt. Da es um das Inselchen Bodulaš seicht ist, ist das Fahren an dem Inselchen Ceja sicherer. Die Fahrtrichtung zwischen den Inselchen Ceja und Bodulaš ist nachts durch das Feuer auf dem Rt Munat mit der Charakteristik Blz.w./r. 2s 7/4sm gekennzeichnet. Im Innenteil der Bucht hält man Kurs auf die Mitte der Durchfahrt zwischen den Rt Munat und Rt Kašteja, dann steuert man in Richtung der Insel Pomerski školjic. Es wird empfohlen, diese Insel an der Ostseite zu umfahren. Es kommt dann die ACI Marina Pomer klar in Sicht, die tagsüber durch einen weißen Kran erkennbar ist. Hinweis: Es wird empfohlen, die offiziellen Seekarten des Kroatischen Hydrographischen Instituts Split 100-16, 50-3, MK-3 und MK-4 zu gebrauchen.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlagen (WC und Duschen), Lebensmittelgeschäft, technischer Service, 10-Tonnen-Kran, Parkplatz für PKW-s. Die nächste Tankstelle befindet sich im Pješcana uvala (5 sm).
Kontakt:
Homepage: http://www.aci-marinas.com/de/aci_marina/aci-marina-pomer/
Tel. + 385 (0)52 573-162
E-mail: m.pomer@aci-club.hr
VHV Kanal: 17
Premuda
Position: 44°20.173'N 014°35.567'E
Hafen Premuda
Der Hafen ist hauptsächlich für die kleinen Fischerboote zugänglich, da die Wassertiefe ca. 1,5 - 2 Meter beträgt. An der Kopfmole am Hafeneingang ist es wohl möglich, dass ein Segelschiff festmachen kann.
Als Alternative bieten sich die zahlreichen Festmacherbojen an. Seit August 2010 ist das Bojenfeld wieder intakt, es wird wieder kassiert. Bei Jugo gibt es allerdings, bedingt durch die Öffnung nach Süden, einen teilweise hohen Seegang.
Wer den steilen langen Weg ins Dorf nicht scheut, findet hier einen sehr kleinen Supermarkt und wird mit einem fantastischen Blick zu den umliegenden Inseln belohnt.
Direkt am Hafen gibt es ein kleines uriges Restaurant. Man kann hier mit dem Dinghi gut festmachen.
Pula
Position: 44°52.432'N 013°50.659'E
Die ACI.Marina Pula verfügt über 213 Liegeplätze für Yachten, davon 50 für Gastyachten, bis zu vierzig Meter LÜA auf vier bis sieben Meter Wassertiefe. Alle Plätze sind mit Strom- und Wasseranschluss ausgestattet. Der Hafen Pula liegt in einer großen, durch eine Halbinsel und einen Wellenbrecher gut geschützten Bucht. Zeitweilige Geruchsbelästigung durch Abwässer.
Eine sichere Zufahrt in die Marina ist zwischen dem Kopf des Wellenbrechers (die Verlängerung des Rt Kumpar), gekennzeichnet durch das grüne Feuer (Blz.gn. 3s 6sm 9m), und dem Rt Proština, gekennzeichnet durch das rote Feuer (Blz.r. 3s 5sm 9m). Die genaue Position des Rt Kumpar ist N 44°53,2’ E 13°47,7’. Danach steuere man auf die Südspitze des Inselchens Andrija zu, auf der sich ein grünes Feuer (Blz.gn. 2s 1sm 7m) befindet. Das Inselchen Andrija kann sowohl an der Süd- als auch an der Nordseite umfahren werden, während die Durchfahrt zwischen diesem Inselchen und der Insel Katarina nachts gut gekennzeichnet ist (zwei rote und grüne Feuer, zwischen denen gefahren werden soll). Nach dieser Durchfahrt führt ein weiteres Feuer auf der Insel Uljanik (Blz.gn. 5s 3sm 7m) bis zur ACI Marina Pula. Nach dem Umfahren dieses Feuers wird die Marina sichtbar. Es ist bei nächtlichen Einfahrten auf einige im Vorhafen liegende unbeleuchtete Festmachetonnen zu achten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im gesamten Hafengebiet beträgt 8 Knoten.
Service
Leider liegt die Marina an einer verkehrsreichen Straße.
- Rezeption
- Yachtausrüster
- Wechselstube
- WLAN
- Restaurant
- WC und Duschen sauber und auf dem neuesten Stand
- technischer Service
- 10-Tonnen-Kran
- PKW Parkplatz
- Rent-a-car Angebot
Die Tankstelle liegt auf einer kleinen Pier neben der Marina. Alle übrigen Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Stadt. Hafen- und Zollamt befinden sich in unmittelbarer Nähe der Marina. In den engen Gassen der Altstadt und dem Forum mit dem Augustustempel und dem Rathaus kann man angenehm bummeln. Es gibt jede Menge Bars, Restaurants und Shops. 24h-Bewachung.
Kontakt
ACI Marina Pula, Riva 1, HR 52100 Pula
Tel +385 52 21 91 84
Fax +385 52 21 18 50
Mail m.pula@aci-club.hr
VHF Kanal 17
Rabac
Position: 45°4.547'N 014°09.450'E
Hafen Rabac
Die Uferpromenade und der Hafen bilden den Mittelpunkt von Rabac. Der Hafen bietet Mooringplätze für Yachten bis zu 18 Meter LÜA auf drei Meter Wassertiefe. Leider ist der Hafen nach Süden völlig offen. Bei Schirokko (Südwind) und Wind aus Ost (Bora) ist er wegen des heftigen Schwells nicht brauchbar.
Die Küste im Bereich von Rabac ist dicht bewaldet, der Uferbereich besteht überwiegend aus Fels, dazwischen liegen vereinzelte Kiesbuchten. Hinter Rabac erhebt sich der Gebirgszug Ucka. Dahinter liegen teilweise bewaldete oder kahle Berge. Fallböen sind also möglich.
Navigation: Als gute Ansteuerungshilfe dient tagsüber die gut sichtbare Ortschaft. Zu beachten ist das Klippenfeld an der Westküste der Bucht eine gute Seemeile südlich des Hafens! Ansonsten ist die Einfahrt frei von Untiefen. Nachts ist die östliche Einfahrtshuk befeuert (Blz(3).8s.6sm). Der Kai tragt ein grünes Feuer (Blz(2).gn.5s). Beim Ankern sollte man etwa 100 Meter zum gut gekennzeichneten Badebereich einhalten. Der Ankergrund hält teilweise schlecht.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, viele Restaurants, reichlich Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Kai, WLAN am Campingplatz, Kran am Steg des Campingplatzes (Wt 1,5m), Arzt, Bank, Post.
Kontakt: Hafenamt Tel.+Fax: 052/872085
Rovinj
Position: 45°4.613'N 013°38.001'E
Die ACI Marina Rovinj liegt an der istrischen Westküste, im südöstlichen Teil des Hafens Rovinj, neben der kleinen Werft. Die Marina ist von einem Kiefernwald umgeben und nur einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Insel Sv. Katarina ist vorgelagert und gewährt einen guten Schutz vor allen Winden.
Die Marina ist Port of Entry, ganzjährig geöffnet und verfügt über 386 Liegeplätze im Wasser sowie 40 Stellplätze an Land. Die Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschluss ausgestattet.
Adresse: HR - 52210 Rovinj, Tel.:+385 52 813 133, Fax:+385 52 813 133
UKW-Kanal: 17
Eine der schönsten Städte in der Adria. Westlich der vorgelagerten Insel liegen einige unbeleuchtete flache Felsinseln. Ansonsten eher einfache Ansteuerung. Die Mole direkt an der Stadt ist für Fischerboote und Fähren reserviert. Die Marina ist erstklassig und bietet auch für Megayachten Platz.
Die Altstadt ist in nahezu ursprünglichem Zustand und sehr sehenswert. Ein Fußmarsch zur Kirche sollte mit einem Besuch in der kleinen Bar hinter der Kirche (seeseitig) abgeschlossen werden. Von dort gibt es einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlage (WC und Duschen), Servicewerkstatt, 10-Tonnen-Kran, Helling, Parkplatz, Lebensmittelgeschäft und Fachgeschäft für Jachtausrüstung. Die nächste Tankstelle ist 0,3 sm entfernt und befindet sich im nördlichen Teil des Stadthafens (Wassertiefe 4 m). Arzt, Bank, Post
Silba
Osthafen Silba (Mul)
Position: 44°22.518'N 014°42.189'E
Der Hafen bietet 60 Plätze für Segelyachten bis zu 13 Meter LÜA auf 2 bis 2,5 Meter Wassertiefe.
Kleiner Hafen hinter einer Mole mit Strom. Hinter der Mole liegt man am ruhigsten, sollte aber mit dem Bug anlegen weil es zum Kai hin flach wird. Die Mooringleinen verlaufen recht flach, aufpassen, dass sie nicht in die Schraube geraten! Der Hafen ist eine echte Mausefalle bei Bora. Da der Hafen recht eng ist und im Bereich der Einfahrt eine Art Steinschwelle am Grund liegt, entsteht bei Bora ein gigantischer Schwell im Hafen, der schon manche Festmacher zerrissen hat. Außerdem gibt es im Einfahrtsbereich eine sogenannte Grundsee. In Folge ist es unmöglich den Hafen zu verlassen.
Während der Saison werden vor dem Wellenbrecher 30 Bojen ausgelegt, sie sind ab sechs Beaufort aber unsicher und rutschen. Auf Silba können insgesamt 60 Transitboote aufgenommen werden. Wenn alle Liegplätze besetzt sind, kann man auch ankern (Sandgrund); die Wassertiefe beträgt zwischen 4 und 10 Metern.
In Boralage ist es am besten, den Hafen zu verlassen, solange es noch möglich ist und Schutz in der Bucht Sveti Ante zu suchen, dort an einer Boje festzumachen und abzuwarten, bis der Sturm sich legt.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Riffe oder Untiefen gibt es nicht. Nachts ist die Hafeneinfahrt backbords rot befeuert.
Service / Sonstiges: Restaurant, Einkaufsmöglichkeiten im Ort, Supermarkt, Strom am Steg, kein Wasser, Arzt, Bank, Post.
Bucht Sveti Ante
44°21.5088 N 014°42.0671 E
Sv. Ante (Hl. Ante) ist eine weite Bucht, die ihren Namen der Kirche, die sich in der Bucht befindet, zu verdanken hat.
Die Küste ist steinig, während der Boden eine Kombination aus Steinen, Kiesel und schlammigen Sand ist. Die Attraktion der Bucht ist der dichte Wald, welcher viel Schatten anbietet.
Die Bucht ist sehr gut vor Bora, dem Nordwind, geschützt, welche in diesen Gewässern sehr unangenehm sein kann. Bei starkem Jugo, dem Südwind, ist es besser sich in der Nachbarbucht Mol beim Ort Silba zu verbergen. Von der Anlegemole bis zum Ort Silba führt ein schöner Spazierweg. In 20 Gehminuten erreichen Sie den Ort. In der Bucht befinden sich 36 Anlegebojen.
Eine schöne Badebucht befindet sich ganz nah auf der Westseite der Insel. Am besten ist, das Boot an der Boje fest zu machen und dann zu Fuß oder mit einem Beiboot zum Baden zu gehen.
Der nächste Strand ist nur 5 Gehminuten entfernt. Mit einem Beiboot gelangen Sie auch bis zum Sandstrand, der sich etwas südlicher in der nächsten Bucht befindet.
Šimuni
Position: 44°28.101'N 014°57.405'E
Die ACI Marina Šimuni liegt in einer Bucht im westlichen Teil der Šimuni-Bucht im Maunski Kanal. Sie ist ganzjährig geöffnet und verfügt über 200 Wasserliegeplätze und 70 Bootsplätze an Land. Die Liegeplätze sind alle mit Strom- und Wasseranschlüssen ausgestattet. In dem kleinen Ort gleichen Namens kann man den berühmten Pager Schafskäse kaufen.
Navigation: Als Ansteuerungshilfe kann bei Tage die Kapelle südöstlich von Ort dienen, während die nächtliche Ansteuerung durch ein grünes Feuer auf der südlichen Einfahrtshuk (Blz.gn. 3s 3sm 7m) erleichtert wird. Die genaue Position des Feuers ist N 44°27,8’ E 14°57,5’. Nachdem man das Feuer passiert hat, wird empfohlen, in der Mitte der Bucht zu fahren, bis die Marina in Sicht kommt, da auf der Westseite der Zufahrt in die Bucht eine Untiefe liegt. Bei nächtlicher Einfahrt oder bei Bora wird das Anlegen an der nordwestlichen Seite der Marina empfohlen.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Duschen/WC, Lebensmittelgeschäft, Bootszubehörgeschäft, technischer Service, 15-Tonnen-Kran, Slipanlage für Jachten bis 8 Meter Länge, PKW Parkplatz, Mietwagen-Service, Restaurant / Lokal, Strom/Wasser am Steg, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Arzt, Bank, Post.
Simuni verfügt über keine eigene Tankstelle - die nächste Tankstelle befindet sich in der Stadt Novalja, etwa 7 sm entfernt.
Kontakt:
ACI-Marina Simuni, Obala 1, Šimuni, 23251 Kolan
Tel +385(0)23 697 457
E-mail: m.simuni@aci-club.hr
Homepage: http://www.aci-marinas.com/de/aci_marina/aci-simuni/
UKW-Kanal: 17
Susak
Susak Haupthafen
Position: 44°30.754'N 014°18.699'E
Im Stadthafen gibt es keine Mooring. Deshalb wird hier rk mit Buganker angelegt. Die Anker halten nur einigermaßen. Bei Bora sollte allerdings eine Leine zum nord-östlichen Kai ausgebracht und die Boote vorne miteinander vertäut werden. Die Hafeneinfahrt wird von Felsen, die knapp unter Wasser liegen, begrenzt. Deshalb MUSS die Anfahrt unbedingt von Nordosten her erfolgen. Die eigentliche Einfahrt ist nur 13 Meter breit, aber es liegen hier Yachten längsseits, was die Einfahrt noch schmaler macht. Viel Platz zum Manövrieren ist in dem kleinen Hafen nicht. Unbedingt das Hafenhandbuch und das Seezeichen beachten.
Es werden keine Hafengebühren verlangt.
Ankern vor der Ortschaft oder in der gleich östlich anschließende Bucht U. Bok
Da sich der Sandstrand weit hinaus zieht, muss mit genügend Abstand zum Land und mit Blick auf den Tiefenmesser eine geeignete Ankerstelle gesucht werden. Seit einiger Zeit ist dort auch eine große Zahl konzessionierter Festmachebojen verankert, das Übernachten ist Gebührenpflichtig. Die Bucht Bok bietet vor Jugo guten Schutz. Bei Bora ist dieser Platz aber ebenso wenig geeignet wie der Hafen.
Ankerbucht Dragoca
Position: 44°30,67'N 14°19,4'E (östlich Hafen 'Hauptort')
Diese beliebte Bucht ist bei nördlichen und östlichen Winden ungeschützt!!!
Äußerste Vorsicht: Borafalle!!
Der Sandstrand verläuft 400m weit ganz flach ins Meer hinaus. Jedes Jahr hat eine Bergefirma in Mali Losinj Arbeit (und reichlich Gewinn!) von Seglern, deren Schiffe bei Bora vom Sandstrand geschleppt werden müssen.
Das geologisch interessante und zugleich ungeklärte Phänomen der Insel Susak ist, dass sie aus Sand besteht und nicht wie alle anderen Nachbarinseln aus Felsgestein. Den Seefahrer kümmert das vielleicht weniger, er darf sich am sicheren sandigem Ankergrund erfreuen. Susak ist eine sanft hügelige Insel, die Fläche beträgt 3,7 Kilometer². Die Ausdehnung der Insel beträgt maximal 3 Kilometer x 1,5 Kilometer. Der höchste Punkt der Insel ist der 96 Meter hohe Garba, auf dem der Leuchtturm von Susak steht. Die Insel besteht aus einem Kalksteinsockel überlagert von sandigem Lehm und ist überwiegend mit Schilfrohr, Brombeeren und Weinstöcken bewachsen. Die Insel wirkt dadurch (auch im Sommer) sehr grün und hebt sich durch diese Flora deutlich im Aussehen von den benachbarten Inseln (z. B. Unije und Ilovik) ab. Südöstlich der einzigen Siedlung der Insel befindet sich eine flache Sandbucht (Bok).
Die einzige Siedlung auf der Insel ist der gleichnamige Ort Susak mit etwa 200 Einwohnern und befindet sich in einer Bucht an der nordöstlichen Inselseite. Der Ort ist in die Ortsteile Gornje Selo (Oberdorf) und Donje Selo (Unterdorf) geteilt. Die Einwohner der Insel leben primär vom Tourismus, Weinbau und Fischfang. Die Form der Trachten der Inselbewohner wird als besonderer kultureller Wert angesehen, da es sich dabei um die einzige Tracht in Europa handelt, bei der der Rock über dem Knie endet.
Das autofreie Örtchen Susak bietet neben dem idyllischen Umfeld einen Supermarkt und einige Restaurants. Treffpunkt der Yachtfahrer ist das Fischrestaurant „Nr 13“ direkt am Hafen, oder die Konoba „Vera“ etwas weiter im Ortsinneren. Auf Susak wird Wein angebaut, den man probieren sollte. Die Insel bietet einige Spazierwege, zum Beispiel vom Hafen ins Oberdorf oder zum Leuchtturm. Teils läuft man durch Hohlwege, die sich in die Landschaft eingewaschen haben, teils durch Schilfgassen, und immer wieder bieten sich sehr schöne Blicke über das Meer und die Inseln. Der Leuchtturm soll übrigens einer der drei lichtstärksten der Adria sein.
Unije
Unije Hafen
Position: 44°38,17'N 014°14,64'E
An der Westküste der Insel liegt die Ortschaft Unije, mit einer Anlegemole. Die Ansteuerung ist einfach, wenn man auf den westlich der Hafenmole liegenden großen Felsen Skoljic achtet. Auf der Hafenmole befindet sich ein Leuchtfeuer. An der Moleninnenseite können wenige Yachten anlegen. Am äußersten Teil beträgt die Wassertiefe rund 5 Meter, Richtung Land nimmt die Tiefe kontinuierlich ab. Die Mole ist eigentlich für das Linienschiff gebaut. Daher muss man bereit sein, frühmorgens zwischen 05:00 und 06:00 Uhr den Liegeplatz zu verlassen. Bei Eintreffen des Linienschiffes sollte der Platz aber bereits geräumt sein, sonst beginnt der Tag mit Ärger…
Daher wählen die meisten Seefahrer lieber das freie Ankern in der Bucht südlich der Hafenmole. Man ankert auf beliebiger Wassertiefe. Da der Grund mit Kies durchsetzt ist, muss auf ein sorgfältiges Manöver mit sicherem Einfahren des Ankers geachtet werden. Südlich vom oben beschriebenen Felsen kann nicht geankert werden, da sich dort Flachwasser mit Steinen versetzt befindet.
Im Ort gibt es zwei Restaurants und einen kleinen Laden. Auf Unije gibt es zwar keine Autos, dafür einen Miniflughafen mit Graspiste, am Ufer des oben beschriebenen Ankerplatzes.
Auf der Südseite der Mole liegt man bei allen Windrichtungen geschützt. Im Hafen Unije teilweise schlechter Ankergrund. Service: Einkaufsmöglichkeit, Restaurants, kein Hafenkapitän.
Ankerbucht Maracol
Position: 44°38,73'N 014°15,26'E
Geschützte, nach SO offene Ankerbucht auf der Ostseite von Unije. Hübsche Badebucht, zeitweise viele ankernde Yachten. Man kann 30-50 Meter vor der Brücke ankern.
Achtung: der Sandgrund ist größtenteils mit Seegras bewachsen. Es gibt aber ein Bojenfeld. An der Mole an der Südseite befindet sich ein Kiosk.
Beschreibung Bojenfeld
Die Maračol Bucht liegt auf der Südostseite der autofreien Insel Unije. Die unbewohnte Bucht ist umsäumt von Pinienbäumen und Büschen. Die Bucht bietet guten Schutz außer bei Winden aus Südost. Am Westufer ist ein kleine Mole an der man mit dem Dinghi festmachen kann. Von hier aus gibt es einen Fußweg ins ca. 15 Minuten entfernte Unije (Taschenlampe nicht vergessen!) wo es Restaurants, Dorfladen, Post und eine kleine Bäckerei gibt. So macht man hier fest: Als erstes hebt man die Boje an, unter der sich 3 Leinen befinden. Die beiden weißen Leinen werden an den Steuerbord- und Backbordklampen am Bug belegt. Die dünnere, farbige Leine wird an einer Klampe am Heck der Yacht ebenfalls belegt und dichtgenommen. Bezahlung der Boje nur in bar!
Ankerbucht Ognjista
Position: 44°39,89'N 014°15,74'E
Gegen westliche und nordwestliche Winde geschützte, nach SO jedoch offene Ankerbucht an der Ostseite von Unije. Weit innen ankern auf etwa 4m WT auf felsigem und bewachsenen Sandgrund.
Nach der Teilung der Bucht in zwei Seitenarme wird es schnell flacher!
Hübsche Ankerbucht ohne Versorgungsmöglichkeiten.
Veruda
Position: 44°49.893'N 013°50.094'E
Die Marina Veruda liegt in unmittelbarer Nähe der Stadt Pula auf der Halbinsel Istrien. Dank ihrer Lage bietet sie sicheren Schutz vor allen Winden. Wegen der Bewahrung der natürlichen Umwelt wurde die Marina mit der renommierten „Blauen Fahne“ ausgezeichnet. Viele Wassersportklubs haben hier ganzjährige Liegeplätze angemietet.
Die Marina ist ganzjährig geöffnet und verfügt über 630 Liegeplätze (Anlegemöglichkeit auch für Megajachten bis 35 m), sowie 250 Stellplätze an Land. Alle Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschluss (220V und 380V) ausgestattet.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlage (WC und Duschen), Lebensmittelladen, Fachgeschäft für Nautikausrüstung, Pizzeria, Servicewerkstatt, 15-t-Kran, Parkplatz, Tankstelle.
In der Marina befinden sich autorisierte Services von Volvo-Penta, Yanmar und Tohatsu. Es werden Reparaturen elektrischer und elektronischer Installationen, sowie auch Reparaturen von Stahl-, Holz- und Glasharzteilen durchgeführt. Die Leistungen umfassen auch den antivegetativen Schutz des Kiels, das Polieren des Schiffsrumpfes, sowie Decks-, Mast -und Segelreparaturen.
Die Marina ist auch Sponsor der traditionellen Regatte „Trieste-Brijuni“, sowie auch Sponsor des Wettbewerbes der Klasse ASO 99, den der Lokalklub „VEGA“ organisiert.
Eine Umgehungsstrasse führt zur Marina, so dass der Verkehr im Zentrum der Stadt reduziert wird. Der Haupteingang wurde vor kurzer Zeit modernisiert und ist nun mit Magnetkarten versehen. Die Marina verfügt über 300 Parkplätze und eine Tankstelle.
Ganz in der Nähe befinden sich der privatationale Flughafen von Pula und der touristische Flughafen im benachbarten Medulin.
Adresse: Cesta prekomorskih brigada 12, HR - 52100 Pula
Tel.: +385 52 224 034, +385 52 211 033, Fax: +385 52 211 194
UKW-Kanal: 17
E-Mail: marina-veruda@pu.t-com.hr
Navigation: Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.
Valun
Position: 44°54.3'N 014°21.75'E
Hafen Valun
Valun ist ein hübsches Fischerdorf in der Bucht mit selbigem Namen. Die Ansteuerung ist jederzeit einfach. Anlegen kann man an der Außenpier des kleinen Fischerhafens, mit Buganker und Heckleinen oder Bug voraus. Die Wassertiefe ist 2 bis 3 Meter.
Der hübsche Ort eignet sich zum entspannten in den Tag Leben genauso wie für Spaziergänge durch den Ort oder am Ufer entlang mit tollen Ausblicken auf das Meer. Besonders Wanderfreudige können auf das rund 350 Meter höher gelegene Lubenice wandern, das wie ein Adlerhorst über der Bucht Zanja liegt. Diese Ortschaft dient übrigens bei der Ansteuerung auf die Bucht als Landmarke.
Navigation: Kurz vor der Pier können Steine liegen, daher unter Sicht vorsichtig herantasten, oder mit langen Leinen Abstand halten. Bei Bora (starker Nordwind) entweder genügend Kette stecken, alternativ Zweitanker ausbringen - oder in die rund 4 sm entfernte Marina Cres ausweichen.
Landeinwärts gibt es südlich von Valun eine geologische Besonderheit. Die Wasseroberfläche des Süßwassersees „Vransko jezero“ liegt 13 Meter über dem Meer, während sich der Grund des Sees 75 Meter tiefer auf etwa 62 Meter unter dem Meeresspiegel befindet und von einer unterseeischen Quelle gespeist wird. Dieser See ist das Trinkwasserreservoir von Cres und Locinj. Daher ist der See gesperrt und nur von der Straße aus zu betrachten.
Service / Sonstiges: Restaurant / Lokal, Einkaufsmöglichkeiten, Strom am Steg, Slipeinrichtung, kleiner Kran, Touristbüro, in Valun gibt es einen Laden für den dringlichsten Nachschubbedarf und einige Gaststätten. Besonder beliebt ist das „Na Moru“, gleich neben dem Hafen mit großer Terrasse und Blick auf die Yachten.
Der Fischerhafen Valun gehört zur Stadt Cres auf der Insel Cres im Kvarner Golf. Der Ort liegt in einer langgestreckten, nach Norden hin orientierten Bucht in der Mitte der Insel Cres. Im deutschsprachigen Raum wurde er durch die Fernsehserie „Der Sonne entgegen“ bekannt.
Ursprünglich lebten die Einwohner von Valun in dem nahegelegenen Ort Bucev, der heute verlassen ist. Dieser wurde etwas weiter im Landesinneren, als Schutz vor Piraten angelegt. Im heutigen Ort Valun findet sich eine Kirche, die dem Heiligen Markus geweiht ist, ein Hinweis darauf, dass Valun und die gesamte Insel Cres im Mittelalter zum Einflussbereich Venedigs gehört hatten. Diese Kirche beherbergt die sogenannte Tafel von Valun, mit glagolitischen und lateinischen Inschriften. Der in lateinischen Buchstaben abgefasste Text auf dieser Tafel gilt neben der Tafel von Baška als das älteste Schriftdenkmal der kroatischen Sprache.
Routenplanung
Seekarten:
Delius Klasing Sportbootkarten Satz 7
Hafenhandbücher:
Begleitheft zu den Sportbootkarten
888 Häfen & Buchten, 26.Auflage
Küstenhandbuch Kroatien 4. Auflage 2001
Geplante Route 1
Mali Lošinj - Sveti Ante | 17sm |
Sveti Ante – Susak | 19sm |
Susak - Osor | 16sm |
Osor - Cres | 22sm |
Cres - Unije | 26sm |
Unje - Mali Lošinj | 13sm |
Details
Sveti Ante und Unije sind Ankerbuchten ohne Versorgungsmöglichkeit
Susak und Osor sind ebenfalls Ankerplätze. Man findet aber eventuell ein Restaurant
In Cres gibt es eine Marina und einen sehenswerten Ort
Alle Ankerplätze sind bei Bora problematisch.
Geplante Route 2
Mali Lošinj - Martinšćica | 22sm |
Martinšćica – Paltana | 25sm |
Paltana - Rovinj | 21sm |
Rovinj - Pomer | 31sm |
Pomer - Unije | 25sm |
Unje - Mali Lošinj | 13sm |
Geplante Route 3
Mali Lošinj - Unje | 13sm |
Unje – Pula | 35sm |
Pula - Rovinj | 19sm |
Rovinj - Veruda | 19sm |
Veruda - Susak | 29sm |
Susak - Mali Lošinj | 8sm |
Bei den Kvarnerquerungen muss man mit Streckenlängen von 30sm und darüber rechnen.
Unje und Susak sind Ankerplätze, ansonsten gibts Marinas. Saisonbedingt sollte man einen Liegeplatz vorreservieren.
Törnverlauf
Tracking
Trackingfiles
Logbuch
Sonstiges
Versicherungen:
Wir werden eine Skipper-Haftpflicht-Versicherung abschließen.
Eine Charter-Rücktrittsversicherung auf Wunsch der Mehrheit der Teilnehmer.
Sollten noch weitere Versicherungen gewünscht sein, bitte melden.
Anbei das Angebot von Yacht-Pool.
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